Social Media TikTok

TikTok für das
Social Recruiting

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Warum TikTok für das Social Recruiting?

Reichweite & Wachstum

Der Punkt, in dem sich TikTok aktuell noch am meisten von anderen Plattformen unterscheidet, ist, dass jedes Video viral gehen kann und organisches Wachstum existiert. Denn der gesamte Content wird öffentlich der ganzen Nutzerschaft zur Verfügung gestellt. Bei der Bewertung und Ausspielung der Videos, ist vor allem die Interaktion der entscheidende Faktor. Gefällt der Content vielen Nutzern, so spielt TikTok es mehr und mehr Personen zu. So können Reichweiten und die Followeranzahl organisch viel schneller steigen als auf anderen Plattformen.

TikTok ist kein Kanal, um Produktvorstellungen zu spielen. Allerdings gibt es gerade unbekannten Unternehmen mit erklärungsbedürftigen und unbeliebten Produkten oder Dienstleistungen die Chance, trotzdem mehr Reichweite zu erlangen. Jedoch eben nicht über die Produkte und Dienstleistungen, sondern als Arbeitgeber, denn diese Themen funktionieren unabhängig von dem, was das Unternehmen sonst macht.

Das beste Beispiel ist das Unternehmen Ziehl Abegg, welches Industrieventilatoren und Aufzugstechnik herstellt. Nicht unbedingt Themen, mit denen sich viele Arbeitnehmer identifizieren, aber mittlerweile haben sie eine Followerschaft von fast 100 Tausend und 2.6 Millionen Likes. Dies zeigt ganz klar: Mit dem Ziel des Recruitings kann auch ohne Produktbezug, cooler Content viral gehen.

Warum TikTok für das Social Recruiting?

Anzeigen

Mittlerweile ist auch in Deutschland der Self-Service Anzeigenmanager von TikTok verfügbar. Somit steht der Anzeigenschaltung nichts mehr im Weg. Grundsätzlich ähnelt der Manager den bekannten Anzeigenmanagern wie beispielsweise von Meta. Der einzig größere Unterschied, außer natürlich des Contents, besteht beim Targeting. Hier stehen neben den demografischen Daten vor allem die Interessen im Vordergrund, um die Zielgruppe einzugrenzen.

Ein Vorteil ist die unauffällige Darstellung der Ads. Diese sind natürlich gekennzeichnet, aber im Full-Screen und mit der richtigen Machart nicht so schnell von organischem Content zu unterscheiden wie auf anderen Plattformen. Außerdem nutzen noch deutlich weniger Unternehmen in Deutschland die Möglichkeit der Anzeigenschaltung auf TikTok. Demzufolge ist es also noch nicht überflutet.

von Anna Laag am 16. November 2022